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Wir stellen uns vor

unsere Gemeinschaft im Stadtbezirk

Chronik der Gemeinschaft

45 Jahre Gemeinschaft

 

In der zurückliegenden Zeit wurde viel bewirkt. Die Gesellschaftspolitische Arbeit im Stadtbezirk war und ist vorbildlich. Lesen Sie, wie 1976 alles mit einer Einladung des damaligen Bezirksvorstehers Fritz Kowallek begann und was aus der Zusammenarbeit der ortsansässigen Vereine wurde.

Erste Kontakte

Aufgrund des Ergebnisses einer Besprechung mit den Vereinen und Vertretern der Politik lud Bezirksvorsteher Fritz Kowallek mit Schreiben vom 13.02.76 alle ortsansässigen Vereine, Organisationen und Kirchengemeinden zu einer Besprechung am 04.03.1976 in die Gesamtschule Berger Feld ein. Im Einladungsschreiben wies der Bezirksvorsteher auf § 13 b der GO NRW hin, in dem u. a. als Aufgabe der Bezirksvertretung die Betreuung und Unterstützung der örtlichen Vereine, Verbände und sonstiger Vereinigungen im Stadtgebiet aufgeführt war.
Bereits vor der Konstituierung der Bezirksvertretung Gelsenkirchen-Ost beginnend wurden mehrfach Anliegen und Wünsche von einigen Vereinen entgegengenommen und erfreulicherweise konnten im Interesse der Vereine für sie günstige Regelungen erreicht werden.
Wie notwendig eine solche Zusammenkunft war, zeigt der Ablauf der Besprechung. Von den vielen angesprochenen Problemen soll an dieser Stelle nur eines genannt werden:
Walter Alexander von der KG Erler Funken schlug vor, eine Mehrzweckhalle für größere Vereine des Stadtbezirks GE-Ost zu errichten. Die örtlichen Vereine hatten seit Schließung des Schützenhauses Holz keinen geeigneten Veranstaltungsort.
An dieser Besprechung nahmen u. a. Vertreter der Verwaltung, 6 Stadtverordnete und 9 Bezirksverordnete teil.

Bezirksvertretung gibt Anstoß

In der Sitzung der Bezirksvertretung Gelsenkirchen-Ost am Donnerstag, dem 09.12.76 wurde folgendes beschlossen:
"Die Bezirksvertretung wird beauftragt, sich umgehend mit den Vereinen und Organisationen des Stadtbezirks Gelsenkirchen-Ost in Verbindung zu setzen, um gemeinsam Ort, Zeit, Art und Umfang eines Stadtbezirksfestes festzusetzen."
Die Bezirksverordneten waren sich darin einig, dass sie mit diesem Beschluss einem breiten Anliegen der Menschen, die in unserem Stadtbezirk wohnen, nachkommen und eine solche Maßnahme die Zustimmung der ortsansässigen Vereine und Organisationen finden würde.
Schon am 11.01.1977 fand die 1. Zusammenkunft mit den in Frage kommenden Vertretern der Vereine in der Gesamtschule Berger Feld statt. Seitens des Einladenden war darum gebeten worden, die Zahl der Vertreter pro Verein auf 3 Personen zu beschränken.
Bezirksvorsteher Fritz Kowallek gab zunächst Informationen über seine Bemühungen zum Bau einer Mehrzweckhalle in Erle und über das Stadtbezirksfest, das aller Voraussicht nach für die Zeit vom 28.07. bis 01.08.1977 geplant war, bekannt.
Sodann wurde auch darüber diskutiert, eventuell eine "Arbeitsgemeinschaft der Vereine, Gemeinschaften, Verbände und Kirchengemeinden im Stadtbezirk Gelsenkirchen-Ost" zu gründen. Dabei wies der Bezirksvorsteher auf die Vorteile einer solchen Arbeitsgemeinschaft hin. Er bat die anwesenden Vertreter der Vereine über den Vorschlag der Gründung einer solchen AG in den zuständigen Gremien und Organen zu sprechen und dann mitzuteilen, ob eine Bereitschaft zum Beitritt bestehe.

 

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